Die Holzbarone

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1880: Die 17-jährige Johanna Schickardt aus einer einst wohlhabenden Schwarzwälder Holzhändler-Familie trifft den sieben Jahre älteren Archibald Otto Weiler. Er, der Sohn des verstorbenen Holzfabrikanten und Reichstagsabgeordneten, kann nur zwei der 18 Werke seines Vaters übernehmen. Johanna und Archibald Otto heiraten und trotz unternehmerischer Rückschläge sowie persönlicher Krisen schaffen sie es, die Firma Weiler & Busch zu einem global agierenden Holzkonzern aufzubauen. Ihr Motto „Aufwärts - Vorwärts“ prägt die Familie. Die Söhne und Enkel stehen vor der Herausforderung, das Erreichte zu bewahren und auszubauen, doch die Zeiten sind herausfordernd. Diese Familiensaga verfolgt das Schicksal einer großbürgerlichen Fabrikantenfamilie über drei Generationen bis in die frühen 1960er Jahre. Die Handlung spielt im Murgtal im nördlichen Schwarzwald und in Lübeck, wo ein Teil der Weilers das Skandinavien-Geschäft leitet. Der Roman zeigt das facettenreiche Porträt einer Großfamilie mit unterschiedlichen Charakteren, deren Spannungen zwischen sparsamen Gesellschaftern und extrovertierten Persönlichkeiten zu Konflikten führen. Nach dem Tod ihres Mannes wird Johanna zur stärksten Persönlichkeit und unbestrittenen Familienoberhaupt. Die Geschichte spiegelt den Aufschwung der Gründerjahre, die Einschnitte durch die Weltkriege und die Herausforderungen der Zeit wider. Am Ende wird Weiler & Busch von fremden Konzernen übernommen, doch die