Mordsbetrieb
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Die Ranken AG steht Kopf. Ein kanadischer Gigant will die verschlafene Fabrik in Uetze an der Fuhse schlucken. Der legendäre Werbespruch des Familienbetriebs Die Platten von Ranken bringt niemand ins Wanken zieht nicht mehr. Plötzlich tauchen Männer in dunklem Zwirn und mit undurchsichtiger Mimik im Werk auf. Als sie ihre Beute inspizieren, treffen sie auf die skurrilsten Gestalten. In dieser Krimi-Satire wird mit tiefschwarzem Humor die betriebliche Wirklichkeit gnadenlos karikiert. Dabei steht die Spanplattenfabrik Ranken im leicht verschlafenen Uetze an der Fuhse stellvertretend für alle von ausländischen Heuschrecken bedrohten Unternehmen. „Mordsbetrieb“ ist wohl dosierte Medizin zur humorvollen Bewältigung des betrieblichen Alltags. Jeder, der einen Betrieb von innen kennt, wird in diesem Buch auf gute Bekannte treffen. Denn wer kennt nicht den polternden Vorstand Holger Hansen, der sich aufgrund seines rustikalen Führungsstils den Beinamen „Holzer“ redlich verdient. Wer trauert nicht um den Entwicklungschef Bruno von Bunsen, der mit der „Emmenthaler Spanplatte“ den größten Flop der Firmengeschichte produziert. An Identifikationsangeboten herrscht also kein Mangel. In dieser skurrilen Welt findet sich der Leser mit dem sicheren Gefühl wieder, dass es in seinem eigenen Unternehmen doch noch recht behaglich zugeht. Pressestimmen Evelyn Beyer (Neue Presse, 09. März 2006) „Schütz und Kroth schicken ein handverlesenes Typen-Panoptikum in gut wiedererkennbare Schlachten im internen Machtgerangel. Wie sich jeder in seinen eingefahrenen Mechanismen verschanzt und die Geschütze auffährt, das liest sich so amüsant wie erhellend.“
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