Der erfundene Freund
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Vor allem Frauen sind es, denen Parrellas Interesse gilt: die Mutter des kleinen Tonino, die jobbende Studentin, die tätowierte Verkäuferin, die im Café »Terzo mondo« ihr Glück sucht, das kleine Mädchen, das sich einen unsichtbaren Freund erfindet, um nicht so einsam zu sein. Großes Erzähltempo, schnelle Episodenwechsel, kurze Sätze, knappe Dialoge: In einer schnörkellosen Sprache, schlicht und klar, entwirft Valeria Parrella ihre Charaktere. Selbstbewußt, unsentimental und praktisch sind ihre Frauenfiguren. Sie führen ein »Leben vorm Balkon« alla napoletana, zu vielem bereit, aber nicht dazu, ihre Träume aufzugeben. Sie haben gelernt, daß sie die Dinge selbst anpacken müssen, weil ihnen niemand hilft; und daß dabei Freundschaften fürs Leben entstehen können. »Valeria Parrella muß den europäischen Vergleich nicht scheuen. Sie kann schreiben.« Silja Ukena, Süddeutsche Zeitung
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Der erfundene Freund, Valeria Parrella
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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- Titel
- Der erfundene Freund
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Valeria Parrella
- Verlag
- Wagenbach
- Erscheinungsdatum
- 2006
- ISBN10
- 380313207X
- ISBN13
- 9783803132079
- Reihe
- Quartbuch
- Kategorie
- Literaturwissenschaft
- Beschreibung
- Vor allem Frauen sind es, denen Parrellas Interesse gilt: die Mutter des kleinen Tonino, die jobbende Studentin, die tätowierte Verkäuferin, die im Café »Terzo mondo« ihr Glück sucht, das kleine Mädchen, das sich einen unsichtbaren Freund erfindet, um nicht so einsam zu sein. Großes Erzähltempo, schnelle Episodenwechsel, kurze Sätze, knappe Dialoge: In einer schnörkellosen Sprache, schlicht und klar, entwirft Valeria Parrella ihre Charaktere. Selbstbewußt, unsentimental und praktisch sind ihre Frauenfiguren. Sie führen ein »Leben vorm Balkon« alla napoletana, zu vielem bereit, aber nicht dazu, ihre Träume aufzugeben. Sie haben gelernt, daß sie die Dinge selbst anpacken müssen, weil ihnen niemand hilft; und daß dabei Freundschaften fürs Leben entstehen können. »Valeria Parrella muß den europäischen Vergleich nicht scheuen. Sie kann schreiben.« Silja Ukena, Süddeutsche Zeitung