Goyas Geister
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Ein opulenter historischer Roman um Macht und Ohnmacht, Verhängnis und Liebe im Schatten der Spanischen Inquisition Francisco de Goya, der berühmte Hofmaler König Karls IV. in Madrid zwischen 1792 und 1815, ist von ihr bezaubert: Inès, die ihm Modell steht. Er ahnt nicht, dass die schöne, achtzehnjährige Kaufmannstochter schon bald zu den ersten Opfern der Spanischen Inquisition zählen wird. Weder er noch die Verzweiflung und der Erfindungsreichtum ihres Vaters werden verhindern können, daß eine Intrige Lorenzo Casamares’, des einflussreichen, spitzfindigen Priesters, den Goya gerade portraitiert hat, sie in den Kerker bringen wird. Erst 1808, als Napoléon in Spanien einfällt und die Inquisition abgeschafft wird, kommt Inès frei. Doch dies währt nicht lange. Der Priester Lorenzo lässt Inès, die Mutter seines Kindes, ins Irrenhaus sperren, um diesen Skandal zu vertuschen. Goya muss hilflos zusehen ...