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Eine faszinierende literarische Reise ins Herz der Mongolei Bewegt kramt der alte Diplomat Papiere hervor, die ihm sein Kollege nach der Reise aushändigte, und findet darunter zwei Tagebücher, das des verschollenen Fotografen und das seines soeben ermordeten Kollegen. Er beginnt, nach Verbindungen zu suchen. Beide berichten von unzuverlässigen Führern, von Treffen mit Nomaden in der Wüste Gobi und in den mongolischen Steppen, vom Leben der Rentiere züchtenden Tsaatan an der Grenze zu Russland, von der Begegnung mit einem Untertonsänger, einem zwielichtigen buddhistischen Mönch und einem kasachischen Falkner. Der Fotograf scheint besessen gewesen zu sein von einer erschreckenden Gottheit, die als nackte, rote Frau mit einem blutgefüllten Schädel in der Hand dargestellt und offenbar heimlich verehrt wird. Der junge Diplomat, „der Westler“ genannt, folgt den Spuren des Fotografen immer tiefer ins Herz der Mongolei, obwohl er Land und Leute mit Distanz und Misstrauen, ja Abscheu betrachtet. Doch so nahe er ihm auch zu kommen glaubt: Es scheint, dass sein Weg nie zum vorgesehenen Ziel führt, dass etwas zu finden erst möglich ist, wenn man die Suche aufgegeben hat.
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Mongólia, Bernardo Carvalho
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
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- Titel
- Mongólia
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Bernardo Carvalho
- Verlag
- Luchterhand
- Erscheinungsdatum
- 2007
- ISBN10
- 3630871739
- ISBN13
- 9783630871738
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- Eine faszinierende literarische Reise ins Herz der Mongolei Bewegt kramt der alte Diplomat Papiere hervor, die ihm sein Kollege nach der Reise aushändigte, und findet darunter zwei Tagebücher, das des verschollenen Fotografen und das seines soeben ermordeten Kollegen. Er beginnt, nach Verbindungen zu suchen. Beide berichten von unzuverlässigen Führern, von Treffen mit Nomaden in der Wüste Gobi und in den mongolischen Steppen, vom Leben der Rentiere züchtenden Tsaatan an der Grenze zu Russland, von der Begegnung mit einem Untertonsänger, einem zwielichtigen buddhistischen Mönch und einem kasachischen Falkner. Der Fotograf scheint besessen gewesen zu sein von einer erschreckenden Gottheit, die als nackte, rote Frau mit einem blutgefüllten Schädel in der Hand dargestellt und offenbar heimlich verehrt wird. Der junge Diplomat, „der Westler“ genannt, folgt den Spuren des Fotografen immer tiefer ins Herz der Mongolei, obwohl er Land und Leute mit Distanz und Misstrauen, ja Abscheu betrachtet. Doch so nahe er ihm auch zu kommen glaubt: Es scheint, dass sein Weg nie zum vorgesehenen Ziel führt, dass etwas zu finden erst möglich ist, wenn man die Suche aufgegeben hat.