Der Kuss des Vampirs

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Patricia Smith kommt ins Schloss von Maximilian Churtham, um dessen umfangreiche Bibliothek zu ordnen. Der zurückgezogene Schlossherr meidet Begegnungen und verlässt nur nachts das Haus. Als sie ihm schließlich gegenübersteht, wird sie von seiner hypnotisch-erotischen Anziehungskraft überwältigt. Doch sie hat Grund zu der Annahme, dass er ein Vampir ist, der unschuldige Mädchen verführt und ihnen das Blut aussaugt. Ihr schrecklicher Verdacht, den auch die Dorfbewohner teilen, scheint sich bald zu bestätigen. Churtham verbirgt jedoch ein noch dunkleres Geheimnis, und als er glaubt, Patricia arbeite mit seinem verhassten Feind zusammen, sieht er keinen Grund mehr, sie zu schonen. In einer anderen Geschichte wird die rothaarige Byzantinerin Fedora auf dem Sklavenmarkt von Ibrahim al-Fadal, dem Sohn des Wesirs, gekauft. Nach ihrer heftigen Zurückweisung, bei der sie ihm sogar einige Barthaare abreißt, steht sie kurz vor dem Tod. Prinz Ahmed, der Lieblingssohn des Kalifen, rettet sie und nimmt sie in seinen Harem auf. Fedora erweist sich jedoch als tugendhafter als erwartet, und der Prinz sucht mit reizvollen Spielen nach Wegen, ihren Widerstand zu überwinden und ihre Liebe zu gewinnen.