Mit den Frauen
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Ein Männerleben, erzählt anhand der Frauen, die es geprägt haben: Zu Beginn die Mutter - sie ist Nerbal Zufluchtsort in einer Welt, die ihn, den Fremdling, an den Rand drängt. Später die Geliebten - sie begleiten, bewundern Nerbal, den erfolgreichen jungen Schriftsteller, das Enfant terrible, sie lassen sich von ihm benutzen. Und schließlich Christina, die Ehefrau - der Nerbal in seinem langsamen Abstieg in den Sumpf der Trinkerei von Tag zu Tag fremder wird. Der begnadete Stilist Dante Andrea Franzetti erzählt dieses Leben im Dialog zweier Perspektiven: Aus der Perspektive des gereiften Nerbal, der auf seine Vergangenheit zurückblickt - aufrichtig, aber ohne Bitterkeit, enttäuscht vom Verlauf der Dinge, aber doch im Bewusstsein, sein Leben gelebt zu haben. Und aus der Perspektive des jungen Gregorj, des zynischen Provokateurs, des selbstverliebten Egoisten, der sein Leben noch vor sich hat. Ein Roman, dessen schonungslose Eindringlichkeit den Leser bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt.