"Sieh dich für!"
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Paul Keller gehörte zu den meistgelesenen Autoren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, was sich in einer Gesamtauflage seiner Bücher 1931 bei 5 Millionen widerspiegelt, und wurde in 17 Sprachen übersetzt. Man kann ihn als schlesischen Heimatschriftsteller bezeichnen. Seine Romane, die während der Zeit des späten Naturalismus entstanden sind, beschreiben ungeschönt menschliche Schwachheit und schwere Schicksale. Im Sinne Kellers christlicher Weltanschauung zeigt der Autor aber auch stets positive Perspektiven und Beispiele sinnhaften Lebens. Die Sprache und Gestaltung von Kellers Werken ist ausgesprochen gemütvoll und zielt auf das Gefühl des Lesers ab. In der gruselig bis humoristischen Geschichte „Sieh dich für!“ erzählt er von seinen ziemlich seltsamen Abenteuern in einer „Räuberkneipe“ in der Region von Breslau.