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Drei Texte von Yoko Tawada erkunden die Verbindungen zwischen Japan, Asien und Europa, thematisieren Wasser und Reisen zwischen Inseln und Kontinenten. Wasser wird als verbindendes Element zwischen Kulturen betrachtet. Tawada zeigt, wie sich die Kulturkreise Japans und Europas über Jahrhunderte begegnen, durch Handel, Kolonialisierung und Missionierung, und wie sie voneinander lernen und sich verändern. Sie analysiert das „Fremde“ und das „Eigene“, zerlegt und fügt diese Konzepte neu zusammen, wobei auch die Auswirkungen von Fukushima in ihren literarischen Essays reflektiert werden. Die Texte basieren auf ihren überarbeiteten Vorlesungen während ihrer Gastprofessur in Hamburg. Der Inhalt umfasst drei Poetikvorlesungen, die sich mit historischen Begegnungen und der Entwicklung von Sprache befassen. Der zweite Teil des Buches untersucht Tawadas Schreiben, wobei nationale und internationale LiteraturwissenschaftlerInnen ihre interkulturelle Poetik, innovative Ansätze und Genre- sowie Gendergrenzen analysieren. Die Beiträge bieten lebendige Einblicke in Tawadas Welt. Ergänzende Gespräche der Herausgeberin Ortrud Gutjahr mit Tawada bieten persönliche Einblicke in ihre Beziehung zu Europa und Japan und ihre Entwicklung von der Studentin zur Schriftstellerin.
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Fremde Wasser, Yoko Tawada
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2012
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