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Diese Geschichte entstand 1944 als Weihnachtsgeschenk von Hans Fallada für seine Tochter Lore, genannt Mücke. Ursprünglich war sie nicht für eine Veröffentlichung gedacht und sollte "allein für die Mücke bestimmt" sein. Fallada vermischte hierbei bewusst die Rollen des Privatmannes Ditzen und der öffentlichen Person Fallada. Die erste Buchausgabe erschien 1955, jedoch wurden in dieser und späteren Ausgaben Texteingriffe vorgenommen, die Bezugnahmen auf die Nazizeit und den Krieg verwischten. Der authentische Text wurde erst in der von Günter Caspar herausgegebenen Werkausgabe veröffentlicht, basierend auf dem Typoskript von Anna Ditzen. In der Erzählung wird der Dachs Fridolin aus seiner behaglichen Höhle im Hullerbuschwald vertrieben, nachdem er vom frechen Fuchs Isolein gestört wird. Auf der Suche nach einer neuen Wohnung erlebt er skurrile Abenteuer, unter anderem mit der dummen Kuh Rosa und der Entdeckung einer köstlichen Pflanze, die er Süßwachs nennt, während Menschen sie als Mais kennen. Diese Pflanze wächst auf dem Acker von Vater Ditzen, der mit Fridolins kulinarischen Vorlieben nicht einverstanden ist. Schließlich erklärt die gesamte Familie, einschließlich der artigen Tochter Mücke, dem Dachs den Krieg. Doch Fridolin, der fast der faulste Dachs geworden wäre, gelingt es, die Familie Ditzen auszutricksen, um seine Ruhe zu bewahren.
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Fridolin, der freche Dachs, Hans Fallada
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- Erscheinungsdatum
- 1974,
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- Gebraucht - Beschädigt
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