Alles wie immer?
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'Geschichten mit Behinderung': Was ist damit gemeint? Sind das Geschichten, in denen wenig glückt und viel schief geht? Namhafte Schweizer Autorinnen und Autoren wurden um Erzählungen rund um das Thema Behinderung angefragt. Entstanden ist die Geschichtensammlung 'Alles wie immer?'. In Texten von hoher literarischer Qualität setzen sich die 24 Autorinnen und Autoren mit dem Thema Behinderung auseinander und machen individuelle Lebensumstände und einmalige Erfahrungen in der Fiktion erlebbar. Erzählstrategien mögen sich generationsbedingt verlagern, auch Begrifflichkeiten ändern sich, aber der Umgang mit dem Behindertsein und Behindertwerden hat einen eindrücklichen Platz in der Literatur, die damit, oft ohne besondere Absicht, ein differenziertes Verständnis und vielschichtige Wahrnehmungsweisen fördert. Die Prosatexte sind mehrheitlich eigens für dieses Lesebuch geschrieben worden. Im Nachwort stellen die Herausgeber das Anliegen des Buches in einen grösseren gesellschaftlichen Kontext und erörtern Fragen und Gedanken im Zusammenhang mit Vorstellungen und Erfahrungen von Menschen mit Behinderung. Mit Beiträgen von Jürg Acklin (*1945), Gabrielle Alioth (*1955), Erica Brühlmann-Jecklin (*1949), Theo Candinas (*1929), Monica Cantieni (*1965), Urs Faes (*1947), Catalin Dorian Florescu (*1967), Eleonore Frey (*1939), Christian Haller (*1943), Franz Hohler (*1943), Arthur Honegger (*1924), Bernhard Jundt (*1948), Christoph Keller (*1963), Erwin Koch (*1956), Tim Krohn (*1965), Charles Lewinsky (*1946), Klaus Merz (*1945), Milena Moser (*1963), Adrian Naef (*1948), Maja Peter (*1969), Ralf Schlatter (*1971), Angelika Waldis (*1940), Heinrich Wiesner (*1925), Verena Wyss (*1945)