Barackenkind aus der Dipoldsau
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Lange hat Franz Butschek überlegt, wie er – der von Hause aus zutiefst Bodenständige und Familienmensch – eine Rückschau auf sein turbulent anmutendes Leben zu Papier bringen kann: Aussiedlerkind ab 1948 in den Baracken des ehemaligen KZ Dipoldsau in Oberösterreich, Schulzeit und Lehre im nahegelegenen Ort Weyer, sein unerfüllt gebliebener „einzig wahrer“ Berufstraum vom Fliegen und der Weg dorthin über viele Städte und Stationen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können … Was daraus entstanden ist, sind kurzweilig erzählte Erlebnisse und Ereignisse, mit Spannung da, wo er als junger Mann immer wieder unverdrossen zu seinen aussichtsreichen Höhenflügen auf den Traumjob ansetzt. Beinahe herzstockend, warum sich diese aus menschlich verständlichen Gründen genauso oft wieder zerschlagen. Schicksal nennt es Franz Butschek heute rückblickend. Er will mit seiner selbstkritischen Bilanz anderen zeigen, wie man es trotzdem schaffen kann, sich aus Niederlagen aufzuraffen und mit Zuversicht und Hoffnung sein Leben zu meistern.