Der Graf von Motta

Die Einwanderer: Sie sind unsere Nachbarn, unsere Arbeitskollegen. Nicht selten sind sie Intellektuelle, die sich mit Taxifahren oder in der Gastronomie durchschlagen. Seit Jahrzehnten leben sie mit uns; und doch wissen wir allzu wenig, was sie hierher verschlagen hat. Im Jahre 1990 besaß der Autor dieses Buches alle erdenklichen Voraussetzungen, ein Ausnahmeschriftsteller zu werden. Zur selben Zeit wurde er aber den Militärdiktatoren seines Landes ein Dorn im Auge. Es folgte Flucht nach Deutschland. Mit „Der Graf von Motta“ meldete er sich, 23 Jahre später, nach allen Regeln der Kunst zu Wort. Eine außergewöhnliche Geschichte, die freilich nur er erzählen kann. „Der Graf von Motta“, - sprachlich einfach und bezwingend – ist ein wahres Elixier für die Seele. Ein phänomenaler Hoffnungsträger in unsicheren Zeiten. Selten flüstert ein Buch dem Leser so viel Mut ein. „„Der Graf von Motta“ hat seinen eigenen Charme. Was an einer fremden Sichtweise auf die Welt liegen mag, an den hautnahen Schilderungen der Lebensumstände in einem so anderen Kulturkreis und an der Fülle der Lebensweisheiten und Sprüche.“ - Wetzlarer Neue Zeitung „Ich war in eine Welt eingetaucht, die ich noch nie zuvor kannte.“ - Johannes Leuchtmann (Gerth Medien) „Hut ab!“ - Poolschark (Deutsches Schrifftstellerforum)