Rund um den Simonsberg
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Nach der Flucht aus dem schlesischen Frankenstein gelangt Max mit seiner Familie im Februar 1945 zunächst auf den schwäbischen Einödhof Simonsberg und von dort in das nahe gelegene Pfaffenhausen, wo er zur Schule geht, Fußball spielt und Ministrant wird. Seine Mutter hinterlässt ihm ein Tagebuch, dem der Autor bei seinem Gedankengang folgt; dabei begegnet er Menschen aus dem Umfeld des Jungen, sieht sich in der Kriegs- und Nachkriegszeit um und wirft bei Gelegenheit einen Blick auf die ältere Geschichte. Manfred Fischer, Jahrgang 1941, wuchs im bayerischen Schwaben auf. Nach dem Abitur am Humanistischen Gymnasium in Mindelheim studierte er in München Medizin und war bis 2002 als Chirurg tätig. Sein Lieblingsort ist Italien – und träumt er, sieht er sich mit einem caffé vor einer Bar im Süden Italiens auf einem Plastikstuhl sitzen und seinen Gedanken nachgehen.