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Adel verzichtet

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Kökkenmöddinger, ein dänischer Taxi fahrender Philosoph in Dresden, erhält den Auftrag, Gundula Gräfin von Gundermark durch die Stadt zu chauffieren. Ihr Sohn Horst von Gundermark, ein attraktiver Antiquitätenhändler, möchte sicherstellen, dass seine anspruchsvolle Mutter kulturell gut betreut wird. Kökkenmöddinger hat ein volles Programm mit Besuchen von Elbschlössern, Frauen- und Kreuzkirche, Semperoper, Staatsschauspiel und dem Dresdner Zwinger. Abends ist er erschöpft und hat kaum Zeit für Gespräche mit seiner Mitbewohnerin Jelena, in die er heimlich verliebt ist. Nach zwei Tagen offenbart die Gräfin ihre Sorgen: Sie befürchtet, dass Horst nicht geschäftlich unterwegs ist, sondern ein Seniorenheim für sie sucht. Sie beauftragt Kökkenmöddinger, ihren Sohn zu beschatten. Der Taxifahrer beginnt zu zweifeln und vermutet, dass Horst in schmutzige Geschäfte verwickelt ist, da er sich mit der geheimnisvollen Wanda Organza trifft und edle Residenzen meidet. Als er von Jelena hört, dass eine Serie von Schmuckrauben in Dresden stattfindet, wird seine Befürchtung größer. Christine Sylvesters Kriminalroman entfaltet ein raffiniertes Spiel mit Täter-Opfer-Dynamiken und bietet ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel vor der beeindruckenden Kulisse Dresdens.

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Adel verzichtet, Christine Sylvester

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2016,
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