Quo vadis, Herr Petermann?
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Leo Petermann, Privatier und kultivierter Genussmensch, nimmt jeden Tag in seinem Haus über dem See als Geschenk. Er verbringt viel Zeit mit seiner Geliebten Magdalena, sitzt mit seinen Nachbarn zusammen, ist auf der Suche nach Erinnerungen an die eigene Kindheit und Jugend. Da geschieht auf dem Gornergrat über Zermatt ein Mord, der dem berühmten Maler Paul Tulipan zur Last gelegt wird, und der auch Petermann tangiert. Etwa zur gleichen Zeit wird er von einem jungen Fotografen verfolgt, der ihn bedroht und mit angedeutetem Wissen über dunkle Flecken auf Petermanns weißer Weste erpresst. Fatales Wissen, das zu einem Menetekel für ihn wird. So beschäftigt Leo sich mit den Spuren des Erpressers, jenen von Tulipan und seinen eigenen aus der Vergangenheit. Sie führen ihn unausweichlich zu der Frage: Quo vadis, Herr Petermann?