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Wolf Köber kannten die Bewohner Elbingens schon von Kindheit an. Am Ortsrand wuchs er mit seinen Eltern auf, die ihr bescheidenes Auskommen über den Handel mit Topfwaren einbrachten. Diesem Handwerk, mit den stets tonbeschmierten Händen und der schweren Arbeit an der Töpferscheibe, konnte er keine Freude abgewinnen und unterließ zum Gram seines Vaters die häusliche Tradition schon gleich nach Beendigung der Schule. Es mochte die zufällige Bekanntschaft mit dem alten Schuster Paul Herbig gewesen sein, die Wolf seine Vorliebe für Leder erkennen und daraus seinen Berufswunsch entscheiden ließ. Schon als Knaben sah man ihn des Öfteren in der Schuhwerkstatt beim alten Meister Herbig sitzen, der den Jungen bald ins Herz und nach Schulende mit ihm einen Lehrvertrag geschlossen hatte. Zu dem Duft, der den Lederschuhen entströmte und in der Seele des kleinen Wolf ein einprägsames Gespür fand, zog es den Knaben auch wegen des Erzähltalentes des Meisters in die Werkstatt, um bei ihm interessante Geschichten zu hören.
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Erzählungen aus der Welt der Bücher/Abschied, Harald Kugler
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- (Paperback)
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- Titel
- Erzählungen aus der Welt der Bücher/Abschied
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Harald Kugler
- Verlag
- Neopubli
- Erscheinungsdatum
- 2016
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3741815551
- ISBN13
- 9783741815553
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- Wolf Köber kannten die Bewohner Elbingens schon von Kindheit an. Am Ortsrand wuchs er mit seinen Eltern auf, die ihr bescheidenes Auskommen über den Handel mit Topfwaren einbrachten. Diesem Handwerk, mit den stets tonbeschmierten Händen und der schweren Arbeit an der Töpferscheibe, konnte er keine Freude abgewinnen und unterließ zum Gram seines Vaters die häusliche Tradition schon gleich nach Beendigung der Schule. Es mochte die zufällige Bekanntschaft mit dem alten Schuster Paul Herbig gewesen sein, die Wolf seine Vorliebe für Leder erkennen und daraus seinen Berufswunsch entscheiden ließ. Schon als Knaben sah man ihn des Öfteren in der Schuhwerkstatt beim alten Meister Herbig sitzen, der den Jungen bald ins Herz und nach Schulende mit ihm einen Lehrvertrag geschlossen hatte. Zu dem Duft, der den Lederschuhen entströmte und in der Seele des kleinen Wolf ein einprägsames Gespür fand, zog es den Knaben auch wegen des Erzähltalentes des Meisters in die Werkstatt, um bei ihm interessante Geschichten zu hören.