"Verzeihung, wenn ich störe ..."
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Publikumsliebling Elfriede Ott stört ganz bestimmt nicht, vor allem, wenn sie uns in die Frühzeit des Wiener Kabaretts entführt und anhand von legendären Texten auch eigene Erinnerungen preisgibt. Mit diesem Buch führt sie eine Idee ihres Mannes Hans Weigel fort, der den Uranfängen des Kabaretts in der Vorkriegszeit ein Denkmal setzen wollte. Es war sein letztes Buch, für das er nur mehr die erste Seite schrieb und das nun von Elfriede Ott fortgeschrieben wird. Wie entstand es, das bis heute so lebendige Kabarett, wo hatte es seine Wurzeln, wer waren die Pioniere dieser Zeit, die in der heute noch so lebendigen Kabarettszene ihre Nachfahren haben? Das alles können wir in diesem Buch nachlesen. Von den Budapestern, die in der Annagasse begannen und später unter dem Namen Simpl in die Wollzeile zogen, von Karl Farkas und Fritz Grünbaum, vom »Lieben Augustin« und Stella Kadmon, von Josef Meinrad und Gusti Wolf, die ihre Anfänge im Kabarett hatten, von Peter Hammerschlag im Café Prückl und natürlich von Ernst Waldbrunnn und Karl Farkas sowie humorvolle und berührende eigene Erinnerungen, Erlebnisse und Begegnungen von Elfriede Ott. Nicht nur wer Kabarett liebt, wird an diesem Buch sein Vergnügen haben
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