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Die Kurzgeschichten von Jürgen Landt sind so konkret und eindringlich, so laut und in sich gekehrt zugleich, dass nur das Leben sie erzählen kann. Sie erzählen vom tiefsten Inneren des Ichs und zeigen Verzweiflung und das Hadern mit dem eigenen Schicksal. Sie schreien und kämpfen und geben doch die Hoffnung auf Erlösung nie vollends auf. Und der Mann sagte weinend zu seiner Frau: „Was hätte ich doch vor der Zerstörung für einen wundervollen Text darüber machen können, hätte all das Leben mit eingebaut. Und nun, nun ist seit langem nichts mehr möglich, weiß nicht mehr, wie das geht, schreiben, weiß nur, dass das einmal ging. Und in den alten Texten erkenne ich nicht einen einzigen Satz von mir wieder, verstehe sie nicht, und auch nicht, dass ich sie einmal entstehen lassen konnte, dass sie vor der Hirnzerstörung einfach wie aus dem Nichts aus mir herausgeflossen sind.“