Jens F. Simon Fast ein ganzes Leben
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Der 13 jährige Jens ist ein schüchterner Junge. Er hat nicht nur im Umgang mit Schulkameraden gewisse Probleme. Er zieht sich oft in sein Zimmer zurück und verkriecht sich in seine Bücher. Er hat eine eigene Art mit seiner Umwelt umzugehen. Er kämpft mit seinen Tics und Zwängen. Für seine Eltern ist er nur ein kleiner Spinner. Jens wird 19 Jahre und ist mittlerweile ein stattlicher junger Mann. Sein Geburtstag wird zu einem Fiasko. Er fühlt sich mehr und mehr in seinen Gefühlen eingeengt und seine Krankheit macht ihm immer mehr zu schaffen. Es verlangt ihn nach einer festen Beziehung, nur den Weg dorthin können selbst seine ausgeprägten kognitiven Fähigkeiten nicht erkennen. Ich kann nicht mehr, hatte sie gesagt. Du wirst immer anstrengender. Jens Freundin schmeißt ihn aus der gemeinsamen Wohnung. Das war es. Sein altes Leben scheint ihm fremd geworden zu sein. Er ist nur noch ein Schatten in einer Welt, die ihn anscheinend nicht mehr haben will. So kommt es ihm jedenfalls vor. Und alles nur wegen dem Tourette, seiner Geisel. Er kann sie nicht ablegen. Wie soll es jetzt weitergehen? Jens Frank Simon: Fast ein ganzes Leben Eine romanhafte Biografie über die nicht ganz einfache Jugend des Autors.