Johanna Elisabeth - Fürstin, Spionin und Geliebte
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Berühmt, berüchtigt, leidenschaftlich, intrigant Aufgewachsen als Prinzessin, mit fünfzehn Jahren verheiratet … Trotz allem: Johanna Elisabeth von Anhalt-Zerbst (1712–1760) war gebildet, geistreich und sie galt als eine der schönsten Frauen ihres Jahrhunderts. Mit Leidenschaft hat sie sich in die Politik der europäischen Großmächte gemischt. Der König von Preußen wurde ihr mächtigster Feind. Im Exil in Paris überdenkt sie ihr Leben und geht mit sich ins Gericht. Ohne ihre Gegner abschütteln zu können, stirbt sie einen mysteriösen Tod. Den historischen Fakten folgend, entwickelt sich der Roman zum Psychogramm dieser einst einflussreichen Fürstin. Michael Pantenius gelingt es, dem Leser in beeindruckender Sprache die Irrungen und Wirrungen längst vergangener Zeiten nahezubringen. Und er setzt seiner Protagonistin ein kleines literarisches Denkmal.