Feste im Schatten des Krieges
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In jener wahnsinnigen Zeit des Jahres 1941 kamen in der von Nazideutschland besetzten ‚Untersteiermark‘ Menschen zusammen, die sich im normalen Leben nie kennengelernt hätten. Sie alle, ob kultiviert und gebildet oder halbwissend und fanatisch, ob Kriegsgegner oder Befürworter, sie debattieren leidenschaftlich über den Krieg, verfolgen das Geschehen in der großen wie in ihrer kleinen Welt. Die einen fürchten die Eskalation, die anderen verteidigen Hitlers Politik bis zum Schluss, hoffen auf den Sieg und erleben die vielleicht beste Zeit ihres Lebens... Sie singen, sie tanzen, sie feiern Feste, erfahren ihre erste, romantische Jugendliebe oder sind verstrickt in verborgene Leidenschaften im Kampf zwischen großen Gefühlen und Vernunft... Judith Verbeni, Zeugin jener Zeit und historischen Gegend, in der ihr Roman verortet ist, hat nach jahrzehntelangen Recherchen im nunmehr reifen Alter ihre persönlichen Erinnerungen und Erlebnisse, aber vor allem ihre historische Neugier und Lust am Schreiben zu ihrem Erstlingswerk verflochten.