Dieses Gesicht, das mich einfach nicht ansehen will
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„Zur Not müssen wir die Geschichten erfinden, in denen die Figuren, die uns Schlimmes angetan haben, einfach nicht mehr vorkommen. Oder uns zumindest nicht mehr ansehen.“ - - - Das schlanke Büchlein versammelt drei thematisch und atmosphärisch locker verbundene Träumereien: »Stürzende Lichter, steigende Feuer«, »Geld und Kraft«, »Nachtseelen«. Drei schräg-romantische und höchst unterhaltsame Erkundungen. Texte über die Tragik des Zeitungsboten, die Heimwege ins Paradies der Kindheit, die Unmöglichkeit, sich Gott abzugewöhnen, die Trauer um tote Tiere und Träume von Menschen, die in uns weiterleben, ob wir wollen oder nicht. - - - Marcus J. Ludwig gelingt das Kunststück, einen sommerlich leichten und doch nächtlich melancholischen Dreiteiler zu komponieren, der die Grenze zwischen Erzählung und Essay aufhebt. - - - Ein Buch für Leser, die ihre Seele lieber zum Schwingen und Klingen bringen, statt sie bloß baumeln zu lassen.