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Das Berlin der Nachkriegszeit ist geprägt von Zerstörung und Verbrechen. Inmitten von Bombentrichtern und Ruinen agiert der siebzehnjährige Werner Gladow, der sich von dem amerikanischen Gangster Al Capone inspirieren lässt. Er versammelt eine Gruppe desillusionierter junger Männer, darunter Mücke, der Journalist werden möchte, aber keine Chance dazu hat. Die Bande überfällt regelmäßig Polizisten im Osten Berlins und flieht in die Westsektoren, um sich ein umfangreiches Waffenarsenal anzueignen, das sie für spektakuläre Überfälle nutzen. Die Kriminalpolizei ist zunächst machtlos, da die Sektorengrenzen nicht nur die Stadt, sondern auch die Behörden trennen. Die Berliner Unterwelt bleibt verschwiegen. Die Zeitungen bezeichnen die Gangster, die in Maßanzügen und mit weißen Krawatten auftreten, als „Gentleman-Gauner“ und machen sie zu Medienstars. Ihre Taten werden zunehmend brutaler, bis Mückes Freundin Sylvia Gladows Identität der Polizei verrät. Daniel Höra, Historiker und Stadtführer, hat den weitgehend vergessenen Fall Gladows recherchiert. Bevor er 20 Jahre alt wurde, wurde er als einer der ersten Bürger der DDR wegen mehrfachen Mordes und Raubes zum Tode verurteilt. Höra hat diese spannende Kriminalgeschichte zu einem fesselnden Roman verarbeitet.
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Berlin-Gangster, Daniel Höra
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- Erscheinungsdatum
- 2023
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