Zeit am Stiel
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Ohne ihren Hund weiß Martina plötzlich gar nichts mehr mit sich anzufangen. Überhaupt ist plötzlich alles ganz verfahren. Solange Asta lebt, merkt Martina gar nicht, daß ihr Leben zwischen Schule und Zuhause nicht besonders spannend ist. Mit einem Hund hat man nämlich immer etwas zu tun - und immer jemand zum Streicheln. Ohne Asta hat Martina auf einmal sehr viel Zeit. Zeit für alles mögliche, Zeit zum Streunen und Gammeln. Aber auch das macht keinen Spaß, so ganz allein. Überhaupt macht gar nichts mehr Spaß. „Manchmal muß man neu anfangen im Leben“, sagt die alte Frau Pohl. Aber geht das überhaupt, wenn alles so verfahren ist? Wenn es mit Thorsten und Mäcki nicht klappt oder wenn sie mit der Mutter streitet. Aber Frau Pohl hat doch recht, stellt Martina fest. Ihr Weg zurück zum normalen Alltag, zur Schule, zu ihrer Freundin Sandra ist so ein neuer Anfang.