Müllers Aufbruch
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Hans Müller ist unglaublich erfolgreich als Direktor eines multinationalen Konzerns. Eines Tages sitzt er im Untersuchungsgefängnis. Ihm wird vorgeworfen, einen Halbwüchsigen erschossen zu haben. Für Hans Müller beginnt die Zeit der Rückschau. War seine Vergangenheit eine absurde Illusion? Waren alle seine bisherigen Taten die eines umweltverträglichen Irren? Müllers Aufbruch ist ein ironischer Roman über die Vorzüge der Wohlstandsgesellschaft. Egidius Aebli nutzt die durch die modernen Massenmedien manipulierte Denkverflachung und Schematisierung der Urteilskraft als Material für die Romankonstruktion. Begriffe wie Verbrechen und Unternehmenskultur sind plötzlich keine Gegensätze mehr, sondern durchdringen sich in den unterschiedlichsten Handlungs- und Lebensebenen. In Müllers Aufbruch zeichnet Egidius Aebli nicht nur den Versuch einer persönlichen Öffnung der Zentralfigur des Romans auf, sondern kreist mit spitzer Feder auch die Licht- und Schattenzonen in der biographischen Topographie des bisher so erfolgreichen Zivilisationsturners Hans Müller ein ... Vorwort: Al'Leu