Mondfee
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Cindys Magersucht bleibt lange unentdeckt. Erst als es fast zu spät ist, erkennt sie, dass sie ihre Angst nicht weghungern kann. „Schmal und schnell wollte sie bleiben. Tomaten und Gurken bestanden fast nur aus Wasser. Wenn sie die in Scheiben schnitt und auf Knäckebrot legte. Das dunkle Gefühl wohnte im Bauch und jetzt würde sie es heraushungern.“ Cindy fühlt sich hilflos und leidet unter starken Ängsten. Verzweifelt versucht sie, wieder an Sicherheit zu gewinnen, ihre Gefühle unter Kontrolle zu bringen, indem sie Druck auf ihren Körper ausübt. Sie hört auf zu essen. „Magersucht, schon vielfach in Jugendromanen beschrieben, wird hier in ein filigranes Gefüge psychischer Abhängigkeiten eingewoben, das überaus fesselnd beschrieben ist.“ Der Tagesspiegel, Berlin
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