Das Gesicht im Spiegel
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Laura ist adoptiert. Zusammen mit ihrem Bruder Boris, der ebenfalls als Baby adoptiert wurde, lebt sie bei ihrer Mutter und ihrem Vater, die nie ein Geheimnis daraus gemacht haben, dass sie nicht die leiblichen Eltern sind. Eigentlich geht es Laura und Boris richtig gut, es fehlt ihnen an nichts und ihre Eltern haben jederzeit ein offenes Ohr für sie. Trotzdem zieht sich Laura in letzter Zeit immer mehr zurück. Der Gedanke an ihre leibliche Mutter, von der sie nur den Namen kennt, lässt sie nicht los. Weshalb hat diese Ursula Riedmüller sie damals weggegeben? Womöglich laufen sie sich eines Tags in Wien über den Weg ohne es zu ahnen! Laura nimmt allen Mut zusammen und schreibt Ursula Riedmüller einen Brief. Nach einiger Zeit bekommt sie eine freundliche Antwort: Lauras Brief habe sie sehr berührt, schreibt die Frau, sie sei aber noch nicht zu einem Treffen bereit. Laura ist enttäuscht, dabei weiß sie selbst nicht genau, was sie sich erwartet hat. Doch irgendwie ist sie froh, dass sie den Brief geschrieben hat, denn sie spürt, dass es gut tut, offen Fragen zu stellen ...