Chéris Ende
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Nach dem Ersten Weltkrieg wird die Gesellschaft der Belle Epoque von tiefgreifenden Veränderungen erfaßt. Alles ist sachlicher, nüchterner geworden und vor allem die Frauen haben sich verändert, erweisen sich als stark und wandlungsfähig. Die alternde Geliebte hat die Freuden des Alleinseins entdeckt, die junge Frau hat sich in ihrer Ehe emanzipiert und geht erfolgreich ihren eigenen Weg. Nur Chéri, diese Figur des Fin de siècle, findet keinen rechten Platz mehr in der neuen Zeit. Besiegt von der Krankheit Leben, jagt er sich - nachdem auch exzessiver Genuß als kuratives Mittel versagt - am Ende mit nonchalanter Geste eine Kugel durch den Kopf.
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