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Homburger Hexenjagd oder wann ist morgen?

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Mitte des 17. Jahrhunderts war in der Landgrafschaft Hessen-Homburg offenbar der Teufel los. Oder wie sonst ist es zu erklären, daß zwischen 1603 und 1656 am Fuße des Taunus mindestens 61 Frauen und 14 Männer wegen angeblicher Hexerei öffentlich verbrannt wurden? Die Autorin Dagmar Scherf beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der „Hexenverfolgung”, die zu Beginn der Neuzeit, also zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert, in Europa mindestens 60 000 Opfer forderte. Wichtig ist ihr vor allem die soziologisch-psychologische Aufklärung über die Hintergründe dieses Massenmords. Allerdings arbeitet sie dabei nicht mit dem didaktischen Zeigefinger. Sie erzählt vielmehr Geschichten – und zwar in den unterschiedlichsten literarischen Stilformen wie Chronik, Essay, Erzählung, Ballade, Hörspiel, Roman oder Drama. Dagmar Scherf versteht es in ihren Werken meisterhaft, Geschichte zum Gegenstand von Geschichten zu machen, in einer lebhaften, witzigen und treffenden Sprache ... Fakten zu vermitteln und Hintergründe einer längst vergessenen Epoche aufzuzeichnen. Taunus-Zeitung Bad Homburg Es waren drei Frauenschicksale der damaligen Zeit, die der Autorin ganz besonders unter die Haut gingen . .. An ihren Leidensgeschichten macht sie exemplarisch deutlich, „was damals in Homburg, in Deutschland und in ganz Europa los war” . . . So gerät diese Sammlung ihrer Texte . . . zu einer ungewöhnlichen Mischung, der es gelingt, sowohl ein anschauliches Bild dieser Zeit zu malen als auch Verbindungslinien in unsere Gegenwart zu ziehen. Dr. Angelika Baeumerth ehemalige Kulturbeauftragte des Hochtaunuskreises

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ISBN
9783888643019
Verlag
VAS

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2000

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