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Der endlose Weg der Utopie

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Vorliegende Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über die Utopiegeschichte, die neueren Utopieentwürfe in der Philosophie von E. Bloch und J. Habermas sowie das utopische Denken in feministischer Perspektive. Sie schließt die Kritik der schwarzen Utopien (Samjatin, Huxley, Orwell) am utopischen Denken ein sowie die sich daran entzündende neuere philosophische Kritik von H. Jonas, R. Spaemann, J.-F. Lyotard, K. Popper und J. Fest. Der Autor geht interdisziplinär (Politologie, Geschichtswissenschaft, Soziologie, Philosophie und feministische Theorie) vor, um mit den daraus gewonnenen Denkweisen und Erkenntnissen ein theologisch reflektiertes Gespräch über Grenzen und Zukunft utopischen Denkens zu eröffnen. Auf dieser Basis setzt der Autor utopisches und christlich-eschatologisches Denken ins Verhältnis und weist nach, daß utopisches Denken jeglicher Couleur eine je transformierte, säkularisierte Form christlicher Eschatologie darstellt.

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Der endlose Weg der Utopie, Friedemann Richert

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2001
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