Thomas von Aquin begegnen
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Mitte des 13. Jahrhunderts in Köln: ein Theologiestudent, Italiener, schweigsam und korpulent. „Stummer Ochse“ nennen ihn die anderen. Als er plötzlich eine geniale Antwort gibt, ruft der Professor: „Wir heißen ihn einen stummen Ochsen, aber er wird mit seiner Lehre noch ein solches Brüllen von sich geben, daß es in der ganzen Welt ertönt.“ Die Prophezeiung wurde wahr, Thomas von Aquin, der „stumme Ochse“, der größte Denker des Mittelalters und seine Lehre verbindlich für die katholische Weltkirche. David Berger wurde am 8. März 1968 in Würzburg geboren. Sein Studium der Philosophie, Theologie und Germanistik beendete er 1998 mit der Doktorarbeit „Natur und Gnade“, die von der Universität Dortmund als jahresbeste ausgezeichnet wurde. Berger unterrichtet an einem Gymnasium bei Köln und ist Mitarbeiter der Zeitung „Die Tagespost“ und der Zeitschrift „Theologisches“. Neben Beiträgen zu Sammelbänden, Zeitschriften und Lexika veröffentlichte er „Thomas von Aquin und die Liturgie“ (2. Aufl. 2000) und „Thomismus. Große Leitmotive der thomistischen Synthese und ihre Aktualität für die Gegenwart“ (2001).