Das Auge von Tibet

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Früher führte Shan ein unbescholtenes Leben in Peking, bis er bei der Partei in Ungnade fiel und nach Tibet in ein Straflager verbannt wurde. Er gelang jedoch zu fliehen und fand Unterschlupf in einem geheimen Kloster, wo er mit den Mönchen lebt und darauf wartet, das Land mit Hilfe der Vereinten Nationen zu verlassen. Als das Kloster die Nachricht erhält, dass eine Lehrerin getötet wurde und ein Lama verschwunden ist, wird Shan als Ermittler in den Norden geschickt. Gemeinsam mit einem Mönch, einem Widerstandskämpfer und einem alten Tibeter soll er den Mord an der Lehrerin aufklären. Doch die chinesischen Besatzer haben ebenfalls eine Geheimpolizei entsandt, die Shan nicht in die Hände fallen darf. Mit der Hilfe von Jakli, einer jungen Kasachin, entdeckt Shan, dass die offizielle Version besagt, die Lehrerin sei ertrunken, während muslimische Widerstandskämpfer ihren Leichnam in eine Eishöhle gebracht haben. Ein Blick auf die tote Lehrerin beweist, dass die Chinesen lügen; sie wurde erschossen. Als Shan erfährt, dass auch zwei Schüler der Lehrerin getötet wurden, erkennt er, dass er das Geheimnis dieser Bluttat aufdecken muss. Ein magischer, spannender Roman, der die Seele Tibets einfängt.