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Untersuchungen zum Verhalten von Glasmehl mit Zement und Kalk sowie Versuche zur Dauerhaftigkeit von Zement-Glas-Mörteln

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Gebrauchtes Behälterglas (Kalk-Natron-Glas) wird in der Bundesrepublik Deutschland eingesammelt und zum größten Teil wieder zur Herstellung von neuem Behälterglas verwendet. Beim Aufbereitungsprozess des Glases fallen jedoch Restfraktionen an, die nicht wieder dem Glaskreislauf zugeführt werden können. Für diese Fraktionen gilt es weitere Verwertungsmöglichkeiten zu finden. Glas kann aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung puzzolanisch reagieren, d. h. mit Kalk und Wasser Calciumsilikathydrate bilden. Durch eine Aufmahlung des Glases zu Mehl wird diese Reaktion beschleunigt. In der vorliegenden Arbeit wurde in drei Versuchsabschnitten untersucht, ob Glasmehl als puzzolanische Komponente in technischen Baustoffen eingesetzt werden kann, und wie der Einsatz von Glasmehl die Eigenschaften von Baustoffsystemen auf Basis Kalk bzw. Zement verändert. Vergleichende Untersuchungen wurden mit einer Steinkohlenflugasche durchgeführt.

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Untersuchungen zum Verhalten von Glasmehl mit Zement und Kalk sowie Versuche zur Dauerhaftigkeit von Zement-Glas-Mörteln, Werner Remarque

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2005
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