Achterbahn der Stille
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In einer der verbreiteten Sinnkrisen mit Anfang dreißig tauscht die Dramaturgin Teresa Heidegger kurzerhand ihre Wohnung in Berlin-Kreuzberg gegen eine karge Bergkaschemme im Himalaya. Nach einer ebenso erschöpfenden wie beglückenden Trekkingtour und der zaghaften Annäherung an Land und Leute wagt sie den Schritt in ein nepalesisches Schweigekloster, um die Vipassana-Meditation zu erlernen – die Kunst der stillen, bewertungsfreien Innenschau. 110 Stunden re-gungslos Sitzen in zehn Tagen. Lachen, Reden, Schokolade und E-Mails – alle freudvollen Ablenkungen streng untersagt. Doch als sie erkennt, dass sie zum ersten Mal nichts und niemandem etwas beweisen muss, findet sie den Weg zur inneren Freiheit. Berührend offen und herrlich selbstironisch.