Petri-Netz-basierte Verifikation von funktionalen Testfällen
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Für die funktionale Absicherung von Fahrzeugfunktionen werden automatisierte Testfälle für Hardware-in-the-Loop Prüfstände verwendet. Die Ausführung semantisch fehlerhafter Testfälle führt dabei zu ungültigen Testergebnissen und somit zu unnötigen Wiederholungen. Die vorliegende Arbeit beschreibt ein automatisiertes Verfahren zur Verifikation der Testfälle. Die in einem UML-Dialekt formalisierten Testfälle werden in Formeln einer Aktionslogik transformiert und mit Hilfe von Petri-Netzen dargestellt. Hierauf aufbauend werden zuvor definierte kausale Bedingungen basierend auf Invariantenanalysen überprüft. Damit ist die Überprüfung der Testfälle auf semantische Modellierungsfehler in der Testablaufbeschreibung vor ihrer Ausführung am Prüfstand möglich, kostbare Prüfstandszeiten werden geschont. Der Ansatz liefert einen wichtigen Beitrag zur Effizienzsteigerung im Absicherungsprozess.