Blick auf mein Leben als Ingenieur
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Mit der Nähmaschine der Mutter fing alles an. Fasziniert studierte das aufgeweckte Kind die heimische Technik, zu der sich später Radio und Fotoapparat gesellten. Jürgen Bauers Begeisterung für jegliche Art von Maschinen und Geräten bereitete seinen beruflichen Werdegang als Ingenieur. Der 1931 in Jüterbog geborene Autor wurde Rundfunkmechaniker, absolvierte ein Fernstudium und eine Ingenieurschule sowie diverse Weiterbildungen. Nun erzählt er von der kriegsüberschatteten Kindheit, von seiner Jugend in der DDR, wie er seine große Liebe Edith fand und von den Ungerechtigkeiten, die ihm in seinem beruflichen Leben widerfuhren. Dem Fortschritt und der Forschung für den Menschen verschrieben, wurden dem begabten Sohn eines preußischen Beamten immer wieder Steine in den Weg gelegt, bis hin zu einer zehnmonatigen Gefängnisstrafe aufgrund kritischer Äußerungen gegen den Staat. Bauer übersetzt seine breit gefächerten technischen und geschichtlichen Erfahrungen und Kenntnisse in eine verständliche Sprache und erzählt seine Geschichte aus einer besonderen Zwei-Erzähler-Perspektive. Der sogenannte objektive Beobachter spricht aus den vorliegenden Zeitzeugnissen, als zweiter, traditionell-biografischer Ich-Erzähler tritt Jürgen Bauer selbst auf. Hinterlegt wird die Biografie zusätzlich mit zahlreichen Dokumenten und Fotos.