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Karl Rahners Mariologie im Kontext seiner transzendentalsymbolischen Theologie

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Vorliegende Dissertation ist das Ergebnis einer umfassenden Beschäftigung mit Karl Rahners Schrifttum. Dabei sucht der Autor Weichenstellungen in Karl Rahners Mariologie auf einen transzendentalsymbolischen Ansatz zurückzuführen. Dazu rekonstruiert er in einem ersten Teil anthropologische, schöpfungstheologische, gnadentheologische, christologische und eschatologische Grundlinien im Werk Karl Rahners, erkennt darin einen transzendentalsymbolischen Ansatz, und zeigt auf, wie dieser sich in seiner Mariologie wiederfindet. Der zweite Teil enthält zum einen eine detaillierte Darstellung der Genese seines mariologischen Fundamentalprinzips „Maria ist die in vollkommenster Weise Erlöste“ in Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Ansätzen. Dabei kommt auch die Diskussion um die Dogmatisierung der Assumptio Mariae, die Bedeutung der Mariologie Heinrich Maria Kösters und die Auseinandersetzung um die Analogia fidei in den Blick. Zum anderen zeigt der Autor auf, wie Karl Rahner die mariologischen Dogmen von diesem einen fundamentalen Prinzip her ableitet, und wo er eigene Akzente gegenüber einer klassischen Interpretation setzt. Im Ergebnisteil werden in fünf instruktiven Thesen Anschlusspunkte für die weitere Rahnerforschung gebündelt.

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2015

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