Der amerikanische "New Humanism"
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Die Abhandlung stellt die erste umfassende Monographie des sogenannten «New Humanism» dar, als deren Hauptvertreter Irvin Babbitt und Paul Elmer More zu nennen sind. Nachdem das Selbstverständnis dieser Bewegung in seinen theoretisch-systematischen Konturen expliziert ist, wird die Geschichte des «New Humanism» detailliert beschrieben. Es werden aber auch punktuelle Zuordnungen bekannterer Literaturtheoretiker, wie z. B. Stuart P. Sherman, T. S. Eliot und Douglas Bush angestrebt, um so ansatzweise Beziehungen zwischen dem «New Humanism» und anderen kritischen Schulen transparent zu machen. Dabei wird der Gefahr einer abstrakt literaturgeschichtlichen Darstellung durch inhaltlich-selektive Akzentuierungen aus der Perspektive moderner ästhetischer Theorie begegnet, so dass die Arbeit den Versuch einer Synthese aus historischer Dokumentation und aktueller Problematisierung darstellt.