Heilpädagogik als Kulturwissenschaft
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Der Band diskutiert zwei der größten gegenwärtigen Herausforderungen für beeinträchtigte und benachteiligte Menschen. Die Grundthese der Autoren lautet, dass bestimmte Aspekte der Medizin und Ökonomie ein inklusives Menschenbild infrage stellen. Heilpädagogik untersucht, wie die sich wandelnde Gesellschaft institutionalisierte Umgangsformen mit »Behinderung« hervorbringt. Im Bereich der Medizin bilden lebenswissenschaftliche Forschungen und biomedizinische Therapien eine besondere Herausforderung. Im Gesundheits- und Bildungsbereich sehen sich die dort Tätigen heute gezwungen, funktionell allein nach wirtschaftlichen Kriterien zu arbeiten. Diese Medizinisierung und Ökonomisierung der Kultur ist deshalb unter der Perspektive der Teilhabe genau zu betrachten. Damit ist im Kern benannt, warum die Autoren Heilpädagogik als Kulturwissenschaft profilieren. Mit Beiträgen von Maximilian P. Buchka, Markus Dederich, Klaus Dörner, Jan Gerdts, Heinrich Greving, Dieter Gröschke, Rainer Hohlfeld, Wolfgang Jantzen, Emil E. Kobi, Willehad Lanwer, Andreas Möckel, Christian Mürner, Peter Rödler, Hans-Uwe Rösner, Sabine Schäper, Patrizia Tolle und Jan Weisser
Buchkauf
Heilpädagogik als Kulturwissenschaft, Markus Dederich
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2009
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- Heilpädagogik als Kulturwissenschaft
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Markus Dederich
- Verlag
- Psychosozial-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2009
- ISBN10
- 3837920542
- ISBN13
- 9783837920543
- Reihe
- Therapie & Beratung
- Kategorie
- Pädagogik
- Beschreibung
- Der Band diskutiert zwei der größten gegenwärtigen Herausforderungen für beeinträchtigte und benachteiligte Menschen. Die Grundthese der Autoren lautet, dass bestimmte Aspekte der Medizin und Ökonomie ein inklusives Menschenbild infrage stellen. Heilpädagogik untersucht, wie die sich wandelnde Gesellschaft institutionalisierte Umgangsformen mit »Behinderung« hervorbringt. Im Bereich der Medizin bilden lebenswissenschaftliche Forschungen und biomedizinische Therapien eine besondere Herausforderung. Im Gesundheits- und Bildungsbereich sehen sich die dort Tätigen heute gezwungen, funktionell allein nach wirtschaftlichen Kriterien zu arbeiten. Diese Medizinisierung und Ökonomisierung der Kultur ist deshalb unter der Perspektive der Teilhabe genau zu betrachten. Damit ist im Kern benannt, warum die Autoren Heilpädagogik als Kulturwissenschaft profilieren. Mit Beiträgen von Maximilian P. Buchka, Markus Dederich, Klaus Dörner, Jan Gerdts, Heinrich Greving, Dieter Gröschke, Rainer Hohlfeld, Wolfgang Jantzen, Emil E. Kobi, Willehad Lanwer, Andreas Möckel, Christian Mürner, Peter Rödler, Hans-Uwe Rösner, Sabine Schäper, Patrizia Tolle und Jan Weisser