Denn Familie sind wir trotzdem
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Eine Geschichte von Müttern und Töchtern, Schuld und Vergebung und der Frage, wie wir zu den Menschen werden, die wir sind. Mit gerade einmal 19 Jahren reist die junge Deutsche Ina Fux nach Israel. Ihre Arbeit in einem Kibbuz soll Wiedergutmachung ermöglichen, hofft sie. Doch bald muss sie auf schmerzliche Weise verstehen, wie vermessen dieser Wunsch ist: Als sie schwanger wird, kann die Familie ihres jüdischen Geliebten eine Deutsche in ihrer Mitte nicht akzeptieren. Ina kehrt in die Heimat zurück, entschlossen, ihre Tochter allein großzuziehen. Jahre später beginnt Inas Tochter Floriane, von allen Floh genannt, zu recherchieren, wie es der Familie ihres Vaters zur Zeit der Shoa erging. Ihr Großvater Paul, für den die Verbrechen der Nazis Teil seiner eigenen Geschichte sind, begibt sich dafür mit ihr auf eine bewegende Reise. Zusammen stellen sich Enkelin und Opa den Schatten der Vergangenheit – und finden heraus, was es bedeutet, auch in dunkelsten Zeiten eine Familie zu sein. Inspiriert von der wahren Familiengeschichte von Heike Duken.
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