Elsi, die seltsame Magd. Besenbinder von Rychiswyl
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In Jeremias Gotthelfs 1843 erschienener Novelle 'Elsi, die seltsame Magd' muss die stolze Müllerstochter Elsi plötzlich den finanziellen Ruin ihrer Familie erleben; mit stiller Würde nimmt sie die Schuld ihres verschwenderischen Vaters als eigene Schande auf sich und begibt sich als unbekannte, heimatlose Magd in fremden Dienst. Wie in kaum einer anderen seiner Novellen hat Gotthelf einen Konflikt bis zur tragischen Ausweglosigkeit verschärft. 'Der Besenbinder von Rychiswyl' (1852) ist dagegen eine „ans Märchenhafte grenzende Idyllnovelle“ (Sengle). Gotthelf erzählt hier die Geschichte des armen Hausierers Hansli, der es durch Fleiß und Strebsamkeit und eine tüchtige Frau zu bescheidenem Wohlstand bringt - und schließlich durch eine Erbschaft sogar noch zu Reichtum gelangt.
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