Der bandkeramische Siedlungsplatz Eythra in Sachsen
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Das vorliegende Buch ist als reiner Abbildungsband der bandkeramischen Siedlung bei der ehemaligen Ortschaft Eythra im Süden der Leipziger Tieflandsbucht konzipiert. Aufgedeckt wurde der Siedlungsausschnitt im Zuge von archäologischen Rettungsmaßnahmen im Vorfeld des Braunkohlentagebaus Zwenkau. Bis zum Ende des Tagebaus im Jahre 2000 wurden auf 80 Hektar über 300 Hausgrundrisse dokumentiert, womit es sich um den größten erfassten Siedlungsausschnitt im Gesamtverbreitungsgebiet der Bandkeramik zwischen Ukraine und Zentralfrankreich handelt. Können nach einführender Erläuterung die archäologischen Befunde auf Gesamtplänen in Form zweier Beilagen wie auch auf Detailabbildungen nachvollzogen werden, präsentiert sich das gesamte geborgene frühneolithische Keramikmaterial nach Befunden geordnet auf mehr als 200 Tafeln.