Die Galerie der Lügen
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Alex Daniels ist eine junge englische Journalistin. In einer Artikelserie hat sie schonungslos mehrere Fälle von Wissenschaftsbetrug aufgedeckt. Dafür nimmt sie nun in einer Feierstunde in Oxford einen Preis entgegen. Aber vor dem Gebäude wartet bereits die Polizei: Alex soll im Louvre in Paris einen Anschlag verübt haben, bei dem ein Wachmann ums Leben kam. Ihre Fingerabdrücke wurden am Tatort gefunden. In rascher Folge gibt es weitere Attentate auf berühmte Kunstwerke - und sie haben ein Muster: Jemand will damit eine Aussage machen. Er wendet sich gegen den Glauben an die Gültigkeit der menschlichen Evolution. Ein Versicherungsdetektiv setzt sich im Auftrag seiner Firma mit Alex in Verbindung. Darwin, so sein Name, ist überzeugt, dass Alex unschuldig ist. Doch er merkt bald, dass sie mehr mit jener mysteriösen Anschlagserie verbindet, als sie selber ahnt. Wer ist jener geheimnisvolle Theo, der Alex Briefe schreibt und der mehr über sie zu wissen scheint als sie selbst? Denn die Vergangenheit von Alex liegt im Dunklen; wer ihre wahren Eltern waren, hat sie nie erfahren. Auch nicht, ob sie irgendwo auf der Welt noch Brüder oder Schwestern hat - oder andere Geschwister. Denn Alex ist keine Frau. Aber auch kein Mann.