Ich heiße nicht Lemadani
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Es stimmt, Leonie mag vieles nicht. Aber dass ihr Vater und ihr Bruder sie eines Tages Leonimagdasnicht rufen, das findet sie fies. Noch dazu, als ein Witzbold in der Klasse die Abkürzung Lemadani erfindet! Von da an heißt sie auch bei der Lehrerin und sogar ihrer Mutter so. – Aber was mag denn Lemadani überhaupt? Es will ihr nichts einfallen – mit Ausnahme von Hunden. Und sie beschließt: Ein Hund muss her! und schließt mit ihren Eltern einen Pakt: Wenn sie sich bis Weihnachten grundlegend ändert, dann kommt ein Hund ins Haus – aber nur ein kleiner. Diese Aussicht verleiht Lemadani Flügel: Wie wild arbeitet sie an einer neuen, positiven Lemadani. Und im Tierheim gibt es ihn auch schon: einen kleinen Hund mit ganz traurigen Augen. Ob ihn der Tierpfleger bis Weihnachten aufheben kann? Aber vielleicht holt ihn vorher jemand anderer ab? Und als dann plötzlich ihr Bruder schwer erkrankt, da scheint es, als würde Lemadanis größter Wunsch nie in Erfüllung gehen können.
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