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Der Dom zu Freiberg

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Der Freiberger Dom ist ein bedeutendes europäisches Monument im Freistaat Sachsen, dessen Bau- und Kunstgeschichte eng mit der Entwicklung der Stadt Freiberg, einem Zentrum des Silberbergbaus, verknüpft ist. Eine der vier Pfarrkirchen Freibergs war die romanische Marienkirche in der Nähe der Wettiner Burg, deren Überreste archäologisch ermittelt wurden. Zu diesem Bau gehört die Goldene Pforte, ein herausragendes Figurengewändeportal aus ca. 1225/30, das von Kunsthistoriker Georg Dehio als das „prinzipiell vollkommenste aller mittelalterlichen Portale“ bezeichnet wird. Der Dom selbst zählt zu den Meisterwerken der obersächsischen Spätgotik und besticht durch seine exquisite Ausstattung, insbesondere die Tulpenkanzel des Meisters HW. Nach der Reformation wurde der Domchor zur wettinischen Grablege umgestaltet, wobei niederländische und italienische Renaissancekünstler zur Ausgestaltung beitrugen. Der Dom konkurrierte mit den Grabstätten anderer europäischer Fürstenhäuser des 16. Jahrhunderts. Zudem beherbergt er bedeutende Barockkunst, wie die „Schwesterngruft“ mit Marmorskulpturen von Balthasar Permoser. Die Publikation präsentiert diese kunsthistorischen Höhepunkte im Kontext der Stadt- und Landesgeschichte, verdeutlicht kultur- und geistesgeschichtliche Zusammenhänge und enthält zahlreiche Pläne sowie neue Fotoaufnahmen des Architekturfotografen Constantin Beyer.

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Der Dom zu Freiberg, Heinrich Magirius, Klaus Beyer

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1977
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(Hardcover),
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