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Revolution at Point Zero

Hausarbeit, Reproduktion und feministischer Kampf

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In diesem Band formuliert die feministisch-marxistische Theoretikerin und Aktivistin Silvia Federici eine zeitgemäße Kritik der Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und fordert eine feministische Politik der Commons. Neben zwei neuen Beiträgen wird die 1974 verfasste Kritik „Counter-Planning from the Kitchen“ erstmals auf Deutsch veröffentlicht. Federici erinnert an die „unerledigte Revolution des Feminismus“ und spricht sich für deren Aktualisierung aus. Sie argumentiert, dass Queer-Feminismus und Ökonomiekritik sich nicht ausschließen, sondern miteinander verbunden werden müssen. Der Band ist eine Intervention in einen queeren und feministischen Diskurs, der sich zu wenig mit Kapitalismuskritik beschäftigt, und gleichzeitig eine Herausforderung an den ökonomiekritischen, marxistischen Diskurs, der oft androzentrisch bleibt und Geschlechterverhältnisse nur am Rande behandelt. Zudem führt der Band die in den USA und Italien bekannte operaistische Feministin Silvia Federici in Deutschland ein. Er leistet einen Beitrag zur Analyse des globalen Kapitalismus mit Fokus auf Reproduktionsarbeit und zur Geschichte feministischer Kämpfe. Im Rahmen der neuen Buchreihe Kitchen Politics ist der erste Band auch als Plädoyer für eine materialistische, antikapitalistische Wende der Queer Theory zu verstehen.

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Revolution at Point Zero, Silvia Federici

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2021
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