Am Ende des Schweigens
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Stanbury - ein kleines Dorf im Südwesten Yorkshires. Eine eigenwillige, romantische Landschaft, die einst die Heimat der Brontë-Schwestern war. Und ein Ort, an dem drei eng befreundete deutsche Ehepaare seit vielen Jahren ihre Ferien verbringen. Sommer, Weihnachten, Ostern - regelmäßig treffen sie sich im alten Stanbury House mit seinem weitläufigen, verwilderten Park und dem brüchigen Charme lang vergangener Zeiten. Die jeden Streit, jeden Konflikt ausschließende Idylle zwischen den Freunden, die sich als große, glückliche Familie empfinden, trügt - wie die junge Jessica Wahlberg, die neu hinzugekommen ist und daher mit unbefangenem Blick hinter die Fassaden blickt, bald herausfindet. Nichts ist so, wie es scheint. Und niemand ist der, der er vorgibt zu sein. Hinter dem lächelnden Schweigen, das über dem Haus und seinen Bewohnern liegt, haben sich längst Angst, Hass, Eifersucht und Verzweiflung ausgebreitet. Jessica, die diese Verlogenheit zunehmend schwer erträgt, flüchtet immer öfter in lange, einsame Wanderungen. Doch wer ist der seltsame Fremde, der Wiesen und Wälder um Stanbury House durchstreift und plötzlich - unter Berufung auf lang zurückliegende Geschehnisse - Eigentumsansprüche auf das Anwesen durchsetzen will? Noch während Jessica sein Geheimnis zu ergründen sucht, bricht die so mühsam gewahrte heile Scheinwelt von Stanbury House in sich zusammen: Ein furchtbares Verbrechen beendet das Jahrzehnte lange Schweigen und konfrontiert die Überlebenden mit ihrer ganz persönlichen Wahrheit.
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