Wie ein Hauch von Zauberblüten

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Als Leiter eines Forschungsinstituts reist der deutsche Arzt und Bakteriologe Richard Oppermann ins heutige Namibia, ein Land zwischen Vergangenheit und Zukunft. Ihm wird die schöne Luba Olutoni als Assistentin zugeteilt, und zwischen den beiden aus unterschiedlichen Kulturkreisen entbrennt eine unerwartete Liebe. Richard möchte Luba heiraten, doch die Gesetze Namibias verbieten Ehen zwischen Schwarzen und Weißen. Eines Tages ist Luba plötzlich verschwunden. Verzweifelt begibt sich Richard auf die Suche nach seiner Geliebten und kämpft um ihr Leben. Im Nachwort erläutert die Herausgeberin Dagmar Konsalik, dass ihr Vater ein beliebter ausländischer Autor in Südafrika war, dessen Romane in Afrikaans veröffentlicht wurden. Er erhielt viele Leserbriefe und plante eine Signiertournee durch Südafrika und Namibia. Diese Reise inspirierte ihn zu neuen Geschichten, denn 1980 herrschte in diesen Ländern absolute Apartheid, und eine Liebe zwischen Schwarz und Weiß war unvorstellbar. Dies bildete die Grundlage für die Erzählung über den deutschen Leiter eines bakteriologischen Forschungsinstituts in Namibia, der ein Gegenmittel für eine Seuche sucht, die nur Afrikaner betrifft, und seine schwarze Assistentin. Schon im Alter von 12 Jahren faszinierte ihn dieses Land, und er begann, Geschichten zu schreiben. Sein Lehrer erkannte früh sein Talent und förderte seine Fantasie.