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Nachdem Tom Wolfe in seinen früheren Werken die kulturellen Strömungen der sechziger und achtziger Jahre prägte, wurde er 1987 mit seinem neuen Buch, das als pyrotechnische Satire auf das New York der achtziger Jahre gilt, erneut zum Gesprächsthema. Die Kritiker bezeichneten ihn als "alterndes enfant terrible", doch in Wirklichkeit war er dabei, erwachsen zu werden. Dieses Buch, das sich als das bestverkaufte Belletristikdebüt des Jahrzehnts herausstellte, bietet eine realistische Studie einer von Status besessenen Gesellschaft, die von den hitzigen Konflikten der Süd-Bronx bis zu den Exzessen an der Wall Street reicht. Der Protagonist, Sherman McCoy, ein überheblicher Investmentbanker, verursacht einen Unfall in der Bronx und flüchtet in einen Alptraum voller bösartiger Geliebter, dünner Ehefrauen, korrupten Politikern und skrupellosen Journalisten. Die Handlung entfaltet sich wie eine Mischung aus Coen-Brüdern und Marx Brothers, wobei die Komik des Buches über die von Fitzgerald in "Der große Gatsby" hinausgeht. Viele halten Wolfes zweiten Roman für tiefgründiger, doch die satirische Schärfe und der gesellschaftliche Kommentar in diesem Werk sind kaum zu übertreffen.
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Fegefeuer der Eitelkeiten, Tom Wolfe
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- 1998
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